Dämonen

Theater Basel / Directed by Sebastian Nübling and Boris Nikitin

Eight young people on the verge of adulthood document their lives for one night. Through the lens of a camera, they look at the strange reality that surrounds them and at themselves, their ageing bodies, their desires, their unfinished existence. Plagued by feelings of restlessness, they set off into their home town at night. Everything is transformed into the obsessive raw material of their own movie, which increasingly attacks reality itself the longer the journey through the night takes. The audience follows the entire trip via live streaming on a large screen in the Schauspielhaus. Sebastian Nübling’s and Boris Nikitin’s artistic practice is not always on the same page and yet overlaps surprisingly in terms of its content.

Konzept und Inszenierung – Boris Nikitin, Sebastian Nübling / Bühne – Dominic Huber / Kostüme – Ursula Leuenberger / Komposition – Adolfina Fuck / Video & Live-Kamera – Robin Elias Nidecker / Videoassistenz & Live-Kamera – Jelïn Nichele / Lichtdesign – Dominic Huber und Vassilios Chassapakis / Dramaturgie – Inga Schonlau
Mit Elisa Dillier / Dominic Hartmann / Elif Duygu Karci / Ann Mayer / Sven Schelker / Julian Anatol Schneider / Lukas Stäuble
A cooperation with Junges Theater Basel.

“Unfassbar gut. (...) Alle fragen sich, was war das gerade, aber alle sind sich einig: ‹Dämonen› ist ein unfassbar gelungenes Zeitdokument. Wo «Jugend» draufsteht ist selten Jugend drin, aber hier wurde das Versprechen übertroffen. «Dämonen» ist kein Gefäss, es ist ein Organismus, ein riesiger, wahnsinniger, pumpender Organismus, den man nach drei Stunden «Hoffnungslosigkeit!!» mit einem überraschenden Gefühl des Vertrauens verlässt: Eine Welt mit einer solchen Jugend ist nicht verloren. Far from it.” Bajour

“Wohl selten hat Theater so formal überzeugend und eindringlich Menschen auf der Suche nach so etwas wie Identität nahegebracht, die letztlich sogar ihrem Blick auf die Realität misstrauen und sich dabei trotzdem Humor bewahren.” Nachtkritik

“Die Spieler*innen arbeiten das ambivalente Lebensgefühl in diesem «crazy Chaos», das die Welt ist, eindrücklich heraus, wach, in einem bedachtsamen Setting, mit einer absolut mitreissenden Energie” SRF 2 Kultur

“Manchmal kommt alles beiläufig und alltäglich daher, wie in der Nouvelle Vague, manchmal hat es den Witz und die Aggressivität von Tarantino-Filmen. (…) Ein rauschhaftes Szene-Ereignis, exakt durchgeplant und durchgeprobt, Totentanz und Teufelsaustreibung in Einem.” Deutschlandfunk

“Der Abend lebt von der, ja begeistert durch die unbändige Energie und Kraft der jungen Spielerinnen und Spieler. (…) Sie schmeissen sich in die Sache rein, als gäbe es kein morgen mehr.” bz Basel