Warten auf die Barbaren

Dominic Huber / blendwerk in Zusammenarbeit mit Lara Körte, Knut Jensen und Juliane Männel / Gessnerallee Zürich, Kaserne Basel, HAU Berlin, Theater Chur 2012 - 2013

Eine imaginäre Grenzstation aus temporären und mobilen Behausungen. Inspiration für die begehbare Installation ist der Roman “Warten auf die Barbaren”. J.M. Coetzee entwirft hier eine kafkaeske Welt in unbestimmter Zeit. Die Zuschauer werden einer nach dem anderen durch die Station geschleust und treffen auf bizarre Bewohner und andere Grenzgänger. Immer mehr verstricken sich die Besucher in ein feines, undurchschaubares Netz von Fragestellungen, Perspektivwechseln und Begegnungen mit einem fremden Gegenüber und dem Anderen in sich selbst.

Konzeption / Regie / Szenografie: Dominic Huber / Konzeption / Co-Regie: Lara Körte / mit Ana Berkenhoff, Thomas Douglas, Lara Körte, Damian Rebgetz, Peter Zumstein, Elisabeth Feinendegen-Kloser, Anina Jendreyko, Jim Sullivan, Norbert Gubser, Halstead Chiverton, Khalid Ahmad und anderen / Dramaturgie: Juliane Männel / Sounddesign / Musik: Knut Jensen / Lichtdesign: Christa Wenger / Regie- und Produktions-assistenz: Marie Jeger, Christiane Dankbar / Szenografie-assistenz: Anna Froelicher, Sophie Reinhard, Léonie Süess / Technische Produktion: Doia Mataré / Technische Mitarbeit: Jonas Ospelt / Projektadministration: Lukas Piccolin / Produktion: blendwerk Gmbh. Koproduktion: Gessnerallee Zürich und PRAIRIE, das Koproduktionsmodell von Migros-Kulturprozent mit innovativen Schweizer Theatergruppen. Gefördert durch: Stadt Zürich Kultur, Pro Helvetia / Schweizer Kulturstiftung, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Migros Kulturprozent, Georges und Jenny Bloch-Stiftung, Dr. Adolf Streuli-Stiftung.

"Bedrückend, gelungen, verstörend” Neue Zürcher Zeitung

Ein Trip (...) nichts ist sicher, noch nicht mal die eigene Identität. Das macht grossen Spass” Tages-Anzeiger

"In “Warten auf die Barbaren” führt jeder Schritt weiter ins Ungewisse und gleichzeitig zum Ziel, auf die andere Seite. Es ist ein beängstigendes Erlebnistheater, klug inszeniert, effektvoll und berührend: eine Suche nach der Wahrheit, die man noch nicht kennt." Basler Zeitung

>>> Link zum Pressespiegel Warten auf die Barbaren